Kalliokumpu Island Lodge - Outdoor Küche
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Die Inhaber der Kalliokumpu Island Lodge, Rebecca Lang und Sami Bill, testen die DRAUSSEN-Outdoorküche und erleben „Die Große Freiheit“
Kochen in der neuen Outdoorküche von DRAUSSEN
Picknick im Grünen, grillen auf der Terrasse, Dutchoven oder klassisches Lagerfeuer - Möglichkeiten zum Kochen unter freiem Himmel gibt es viele. Aber habt ihr schon einmal das modulare Küchenkonzept von DRAUSSEN erlebt? Wie ist es, wenn euch für das Outdoorkochen eine vollwertige Küche zur Verfügung steht? Wir haben es getestet, mitten im Wald auf einer Insel im Finnischen Schärenmeer auf der Kalliokumpu Island Lodge. Professioneller Gasherd, tiefes Spülbecken, großzügige Arbeitsfläche und viele praktische Ablagen und Hänger. Also, Pilze sammeln, Gasherd an und los!
Eines vorweg: Wenn es eine Küche gibt, die sich perfekt in die Natur einpasst, dann ist es die neue Outdoorküche von DRAUSSEN. Aber, dazu später mehr.
Im Inselwald rund um die Kalliokumpu Island Lodge finden sich im Spätsommer viele Pilze.
Wir, Rebecca Lang und Sami Bill, von der Kalliokumpu Island Lodge im finnischen Schärenmeer, sind unterwegs, um Pfifferlinge zu sammeln. Das sogenannte „Gold des Waldes“ versteckt sich gerne im Moos oder unter dem Laub der Birken, deren Blätter sich um diese Jahreszeit langsam gelb färben. Um die neue Outdoorküche von DRAUSSEN zu testen, bereiten wir heute eine Pfifferling-Cremesuppe und dazu ein Amuse Gueule, ein kleines leckeres Appetithäppchen, Pfifferling-Mousse mit sauer eingelegten Pilzen & fritierter Rentierflechte.
„Teil der Philosophie in unserer Kalliokumpu Island Lodge ist es, dass unsere Gäste die Natur um sie herum intensiv wahrnehmen und auch kulinarisch erleben.
„Für unsere Küche heißt das, wir verwenden regionale und natürliche Zutaten. Darunter immer auch etwas, das wir selber bei Ausflügen im Wald oder an der Küste sammeln. Die Outdoorküche von DRAUSSEN bietet uns die einzigartige Möglichkeit, unsere Gerichte auch mitten in der Natur zuzubereiten.“
Bevor Rebecca die frischen Pilze verarbeitet, säubert sie sie vorsichtig mit einem Pinsel und schneidet die trockenen und weichen Stellen mit einem Messer ab. Danach werden sie zerkleinert. Jedoch nur die Großen. Die feinen Kleinen lässt sie im Ganzen, denn später sollen die Gäste sehen, welche Pilze in der Suppe landen. Händewaschen, Zwiebeln schneiden, Petersilie hacken. Hin und wieder schweift ihr Blick durch den Wald, folgt dem Specht, der von einer Kiefer zur nächsten fliegt. Der herbe Geruch des Waldes mischt sich mit der buttrig-pfeffrigen Süße der Pilze.
„Die Outdoorküche von DRAUSSEN macht das Kochen unter freiem Himmel einfach. Sie ist frei gestaltbar und lässt sich leicht verschieben.“
Das Küchenkonzept von DRAUSSEN ist so genial, wie einfach. Ein zusammensteckbarer, robuster Stahlrahmen bildet die Basis. Auf zwei Ebenen lassen sich dann mühelos Arbeitsplattenmodule aus wetterfestem Lärchenholz einsetzten. Ein Spülbecken mit Gastrobrause, solide Arbeitsflächen, ein professioneller Gasherd der italienischen Edelschmiede Barazza, ein top Holzkohlegrill von Thüros und sogar Gastronorm-Behälter oder Chafing-Dish, finden ihren Platz.
„Mit ein paar Handgriffen lässt sich die Küche verändern: Grill nach rechts, Gasherd in die Mitte, Spüle raus und extra Arbeitsfläche rein. Oder einfach alle Arbeitsgeräte nach unten und die Modulküche wird zum Buffet oder verwandelt sich im Handumdrehen in eine Sektbar unter freiem Himmel für eines unserer Events. Hut ab - das ist genial! Und dabei ist die Küche so gestaltet, dass sie von allen Seiten begehbar ist. Das ist ein großes Plus. Man kommt an alles gut heran und unsere Gäste können bei kulinarischen Workshops direkt mit dabei sein. Kulinarischem Genuss und guter Küchenkultur werden keine Grenzen gesetzt.“
Zwei Klicks und die Piezo-Zündung des Barazza-Gasherds entfacht das Kochfeld.
In einem Topf brät Rebecca die Pilze an und fügt Butter, Zwiebel und für die Wacholdernote etwas Gin hinzu. Dann lässt sie alles kurz schmoren, damit die Aromen sich verbinden. Der Duft steigt bis in die Wipfel der Bäume.
„Das Gefühl beim Kochen draußen ist ein völlig anderes, als beim Kochen in der Küche zu Hause. Und unserer Meinung nach trägt die DRAUSSEN Küche mit dazu bei. Die Küche schafft eine Atmosphäre der Leichtigkeit. Sie fügt sich perfekt in die Umgebung und wird Teil der Natur. Hier macht kochen richtig Spaß!“
Rebecca nimmt den Schneebesen vom Haken über dem Herd, bereitet eine Mehlschwitze und gießt Brühe an. Schließlich verfeinert sie die Suppe mit einem Klecks Smetana. Salz, Pfeffer, etwas Piment, etwas Zucker. Fertig!
Während Rebecca noch frische Petersilie und Kaffee unter die Pfifferlingsuppe rührt, kümmert sich Sami um den weiteren Gaumenschmaus. Die Zutaten für das Amuse Gueule stehen in Edelstahlbehältern neben dem Herd bereit. Alle, bis auf die Rentierflechte, denn die erntet Sami direkt neben der Küche vom Boden des Flechten-Kiefern-Waldes.
Die BARAZZA-Gaskochfelder bieten die richtige Power. Das modulare Küchenkonzept macht richtig Spass!
Nach dem Frittieren der Flechte ersetzt er das Arbeitsmodul mit den Edelstahlbehältern durch eine extra Arbeitsplatte und nutzt diese als Anrichte für Rebeccas Suppe und das Amuse-Gueule. Zum Schluss noch zwei Blaubeeren zur Dekoration und dann darf geschlemmt werden.
Unser Fazit: „Die Outdoorküche von DRAUSSEN hat nicht nur uns inspiriert. Auch unsere Gäste sind begeistert und haben das Kochen unter freiem Himmel lieben gelernt. Neben der Funktion, dass die DRAUSSEN Küche eine vollwertige Küche bietet, erweitert sie das Kocherlebnis durch ihre freie Gestaltbarkeit. Zudem besitzt sie einen entscheidenden Mehrwert gegenüber anderen Outdoorküchen: Sie dient nicht nur der Speisenzubereitung, sondern ist Treffpunkt und Bühne zugleich und wird schnell zum Lieblingsort.“
Draußen schmeckt es immer noch am besten. Kulinarischem Genuss und guter Küchenkultur werden keine Grenzen gesetzt
Rezept: Finnische Pfifferling-Cremesuppe á la Kalliokumpu
- 1/2 - 1 Liter frische Pfifferlinge
- 1 gelbe Zwiebel
- 3 EL Butter
- 2 EL Mehl
- 600 ml Gemüsebrühe
- 120 gr Smetana
- Salz, weißer Pfeffer, Zucker, Piment
- frische Petersilie
- je 2 EL Gin & stark gebrühter Kaffee
Pilze säubern und ohne Butter in der Pfanne anbraten. 1 EL Butter und gehackte Zwiebel hinzufügen. Mit etwas Gin ablöschen. In einem Topf die restliche Butter und das Mehl zu einer Mehlschwitze verarbeiten. Brühe angießen und angebratene Pilze hinzufügen. Etwa 10 - 15 Minuten leicht köcheln lassen. Smetana dazu geben. Mit Salz, weißem Pfeffer, Piment und Zucker würzen. Zum Schluss die Petersilie und 2 EL starken Kaffee unterrühren.
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